schnitzler.theater
Theatermacherin
Oper | Theater | Performance
Regie | Schauspiel
Club | Festival | freie Szene | Staatstheater
Regie
Oper
Performance
AKTUELL
3000° Grad Wanderzirkus Ritter Butzke Berlin, 21.01.
Faust-Szenen Philharmonie Duisburg 15., 16. März
Ring des Nibelungen-Zyklus Bayreuth, Sommer 2023
Magdalena Schnitzler ist Regisseurin für Oper und Schauspiel, Dramaturgin und Performance-Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Berlin und im Ruhrgebiet.
Sie zeichnet sich durch ihre große Bandbreite als Opern- und Schauspielregisseurin, Theatermacherin und Performerin aus. Sie ist seit 2012 künstlerische Leitung des Theaterkollektivs "Chapeau Club“ und entwickelt absurde, partizipative, site specfic Performances.
Es ist ihr ein Anliegen, das Theater raus aus den Palästen zu holen. Sie arbeitet mit Menschen, die im Theatermachen nicht professionalisiert sind und ausgebildeten Künstler:innen.
Im Herbst 2022 realisierte sie eine immersive Walk-Through-Inszenierung von“Menschen im Hotel” in Essen.
2021 entwickelte sie das Stationentheater "Das goldene Vlies" und die Performance "Dionysos" in einem Berliner Szene-Club.
Am Staatstheater Darmstadt inszenierte sie 2020 die Kinderoper “Schaf”.
Dramaturgisch begleitet sie das Projekt "Kompanie tanzfähig", ein inklusives Tanzensemble in Berlin.
Ihre Regiearbeiten werden in Staats- und Stadttheatern, Orten der freien Szene und in Clubs und Festivals sowie im
öffentlichen Raum gezeigt. Das Handwerk lernte sie über Assistenzen bei namhaften Regisseuren wie Peymann,
Hilsdorf, Neuenfels, Wilson und Kosky.
Sie schreibt und entwickelt Konzepte, setzt sie künstlerisch um und arbeitet am Liebsten im Kollektiv. Sie entwickelt surreale Installationen und partizipative Performances. Hinzu kommen Interventionen im öffentlichen Raum, in den Traditionen von Fluxus und Dada.Mit ihrem Ensemble spielt sie an Nicht-Theater-Orten wie Clubs und Musik-Festivals und strebt eine Überwindung der Kategorien Hoch- und Subkultur an. Ihre Stärke liegt in der absurden Komik und pointierten Erzählweise. Wert legt sie auf eine einfühlsame Personen-Regie und ein rasches Tempo.
Ihr Kernthemen sind weibliche Perspektiven auf Theater, das Theater der Zukunft hinter und auf der Bühne und zeitgenössisches Volkstheater.
Die Künstlerin ist Teil des Kollektivs “1000 Gestalten”, das zum G20-Gipfel 2017 die Kunstperformance “Die 1000 Gestalten” realisierte.
Mit dem Regisseur Valentin Schwarz verbindet sie seit 2018 eine intensive Zusammenarbeit. Für den Ring in Bayreuth 2022 arbeitet sie mit Schwarz als Regieassistentin zusammen.
Seit 2020 produziert sie den Podcast „Ein letztes Mal und dann nie wieder“, eine Gesprächsreihe über Theater.